Salifert Magnesium Mg Profi Test
Wassertest Set zur Bestimmung des Magnesiumgehalts
- Hersteller:Salifert
- Artikelnummer:11016
- Mindesthaltbarkeitsdatum:30.06.2027
inkl. 19% USt. , zzgl. Versand
Magnesium ist in NSW in einer ziemlich hohen Konzentration (1300 - 1400 mg/L) vorhanden. Magnesium ist ein wesentlicher Bestandteil des Chlorophylls, das für die Photosynthese notwendig ist. Ohne die Photosynthese wären Pflanzen, einschließlich Algen und Korallen, die wir normalerweise in unseren Aquarien haben, nicht lebensfähig.
Magnesium hat noch eine weitere wichtige Funktion, da es in der Tat die Aufrechterhaltung der richtigen Kombination von Kalziumkonzentration und Alkalinität bzw. Karbonathärte ermöglicht.
Die Erklärung lautet wie folgt. Calcium bildet mit Karbonaten und Bikarbonaten eine unlösliche Verbindung, die Kalziumkarbonat genannt wird. Ja, dies ist in der Tat ein wichtiger Baustein für Korallen und Kalkrotalgen, aber dann sollte es durch biologische Prozesse gebildet und an der richtigen Stelle abgelagert werden. Daher sollte die Bildung von Kalziumkarbonat durch chemische Prozesse vermieden werden.
Auch ohne biologische Beeinflussung würde sich Kalziumkarbonat bilden und Calcium und Alkalität bzw. Karbonathärte abbauen, ohne eine Funktion zu erfüllen. Tatsächlich würde es viele wichtige Spurenelemente wegspülen und auch die Spurenelementkonzentration senken.
Magnesium verlangsamt diesen negativen Prozess. Je niedriger die Magnesiumkonzentration, desto schneller findet dieser negative Prozess statt, und zwar auch bei einem viel niedrigeren Calcium- und Alkalinitäts- bzw. Karbonathärtewert.
Die Aufrechterhaltung einer korrekten Magnesiumkonzentration ist daher sehr wichtig und ist indirekt für ein schnelles Wachstum von Korallen und Kalkrotalgen verantwortlich, da sie die Aufrechterhaltung korrekter Calcium- und Alkalinitätswerte ermöglicht.
Magnesium wird durch Algen abgereichert und wird auch durch die Verwendung von überschüssigem Kalkwasser und durch die weit über die natürlichen Kalzium- und Alkalinitäts- und pH-Werte hinausgehende Verwendung abgereichert.
Es gibt auch bestimmte Salzmarken, die einen dramatisch niedrigen Magnesiumgehalt haben oder hatten. Die Verwendung eines solchen Salzes führt zu dauerhaften Problemen mit Calcium- und Karbonathärtewerten.
SchlussfolgerungDie Messung von Magnesium und das Ergreifen von Korrekturmaßnahmen haben ihr Daseinsberechtigung. Magnesiumzusätze sollten so beschaffen sein, dass kein ionisches Ungleichgewicht entsteht. Darüber hinaus enthalten viele Magnesiumsalze ausreichende Mengen an Ammoniak, um das biologische Gleichgewicht zu stören. Daher sind sehr hochwertige Magnesiumsalze erforderlich.
Magnesium ist ein Element, das lange Zeit vernachlässigt wurde. Der Magnesiumgehalt einiger Aquarien scheint im Test eher niedrig zu sein. Für ein ausgewogenes Riffsystem müssen Korrekturmaßnahmen ergriffen werden.
Der Magnesiumtest von Salifert ist sehr unkompliziert und wird innerhalb bestimmter Grenzen nicht durch Calcium- und Strontiuminterferenzen beeinträchtigt. Er misst in ausreichend genauen Schritten von 30 mg/L mit einer scharfen Farbveränderung. Mit dem Kit können ca. 50 Messungen durchgeführt werden.
Der Salifert Flüssig-Magnesium-Zusatz bringt das System nicht aus dem Gleichgewicht und ist ultrarein. Salifert war das erste Unternehmen, das einen solchen Zusatzstoff anbot. Eine kostengünstigere Variante, die sich für eine einmalige größere Korrektur eignet, ist das Salifert Magnesium-Pulver.